BAUBIOLOGIE

Was ist Baubiologie?

Ein Haus umgibt uns wie eine zusätzliche Haut. Es soll uns vor Wind und Wetter schützen und dafür sorgen, dass wir uns wohlfühlen. Seine Aufgabe ist es, Wind und Regen fern zu halten und bei jeder Außentemperatur für ein angenehmes Klima zu sorgen. Doch damit nicht genug.

Die Baubiologie sieht das Wechselspiel zwischen Mensch, Haus und Umwelt als einen ganzheitlichen Vorgang. Ihr Aufgabenfeld ist der Schutz unserer Gesundheit.

Was macht ein Baubiologe?

Dass Umwelt krank machen kann, weiß mittlerweile jeder. Doch welche Symptome haben welche Ursachen? Sind Kopfschmerzen auf ganz bestimmte Umweltgifte zurückzuführen? Haben Schlafstörungen etwas mit Elektrosmog zu tun? Woher kommt es, dass immer mehr Menschen an Allergien und Immunschwäche leiden? Wie wirkt sich die Atemluft in Wohn- und Büroräumen auf unser Wohlbefinden aus?

Der Baubiologe kann viel dazu beitragen, die eigentliche Ursache von Beschwerden aufzudecken. Sein Aufgabengebiet ist der biologische Zusammenhang zwischen Wohnen und Gesundheit. Er beherrscht die Messtechniken, um das Wohnklima zu analysieren, gesundheitsgefährdende Emissionen zu erkennen und Schadstoffe in der Raumluft konkret nachzuweisen. Das macht ihn zu einem wichtigen Ratgeber in unserer komplexen Welt der schwer durchschaubaren Wechselwirkungen.
Denn nur wer die Ursachen kennt, kann die Symptome wirksam beseitigen.

MESSEN. ERKENNEN. ANALYSIEREN.

Die moderne Baubiologie arbeitet nach dem anerkannten
Standard der Baubiologischen Messtechnik (SBM 2015).

Die Belastungen und ihre typischen Ursachen lassen sich
in drei Kategorien unterteilen und durch unterschiedliche Messverfahren nachweisen:

Z

Felder, Wellen und Strahlungen

Z

Wohngifte, Schadstoffe und Raumklima

Z

Pilze, Bakterien und Allergene